Italienische Faschisten instrumentalisieren die soziale und ökonomische Krise
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- Category: Politik
- radio show: Stoffwechsel
- Wednesday, 16 April 2014
- Author: Patrick Rank
Anlässlich der bald stattfindenden europäischen Parlamentswahl, haben wir uns heute wieder ein europäisches Land herauspickt und beleuchten die rechten Parteien und Bewegungen des Landes. Italien ist es dieses mal und da ist die rechte Szene zersplittert, aber dennoch besonders umtriebig.
Korruptionsskandale, die Mafia, Vetternwirtschaft, Neuwahlen, Lampedusa, die ständigen Umbildungen von Parteien – Italienklischees oder Ursache der langanhaltenden Krise in Italien? Die ItalienerInnen scheinen leid-erprobt bis leid-verliebt, wenn sie immer wieder diese Zustände dulden. Und das gesellschaftliche Klima begünstigt natürliche die Radikalisierung und den Erfolg rechter Ideologie.
Aus dem Schulunterricht mag manchen noch präsent sein, dass eine zivilisatorische Leistung und die Weltmachtstellung des Römischen Reichs auch am Aufbau einer funktionierenden Verwaltung lag. Ist diese funktionierende Bürokratie in Italien nicht zu finden und verursacht das Fehlen nicht auch einen Teil der Probleme in Italien? Fragt mein Kollege Patrick Rank Catrin Dingler, freie Journalistin und Italienkorrespondentin für jungle world.
Soweit die Analyse der gesellschaftlichen Probleme in Italien. Gleich geht es weiter mit dem Blick auf das Agieren der rechten Parteien in Italien. Was die zersplitterte, rechte Pateienlandschaft in Italien angeht und welcher Ideologie sie anhängen. Das hört ihr nun im weiteren Gespräch mit Catrin Dingler.
Jetzt kommen wir, auf die europäische Dimension der Rechten in Italien zu sprechen. Weiter im Interview Catrin Dingler: Sie schätzt für uns nun die Rolle und Ziele der italienischen Rechten im europäischen Parlament ab.
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